Merton David

geb. am 10. Mai 1967 in Zug

lebt seit 2008 in Bern

aktiv in der KWS bis 2023

David Merton hat seine Kindheit in Hünenberg verbracht. Dort besuchte er die Primar- und Sekundarschule. Die Schule hat ihm gefallen, den Unterricht besuchte er gerne. Das Gymnasium in Immensee hat er mit der Matura in Kunst abgeschlossen.

Als Jugendlicher hat er sehr oft und viele (Höhen-)Wanderungen unternommen. In der Natur fühlt er sich sehr wohl.

 

Im Gymnasium hat ein Kollege von ihm sehr gut gezeichnet. Das hat ihn beeindruckt und zum Zeichnen angetrieben. David Merton hatte viel im Kopf und begann mit der „Härdöpfel-Strichli“-Technik mit Zeichnen von Situations-Komik. Er hatte einen guten Kunst-Lehrer, der ihm geholfen hat, seine Fantasien zu abstrahieren. Danach hat er sich stetig autodidaktisch weiterentwickelt.

 

Von 1990 bis 1994 studierte David Merton Geschichte und Jura, dabei hat er sich nicht wohl gefühlt. Er brach das Studium ab und zog nach München um. Dort besuchte er von 1994 bis 1998 die Schauspielschule. Danach wechselte er als Quer-Einsteiger in die Informatik-Branche und leitete während mehrerer Jahre IT-Projekte.

 

Nach teilstationären Aufenthalten in psychiatrischen Institutionen versucht er sich heute wieder im Berufsleben zu integrieren.

 

Aktuell malt er insbesondere Bäume und Landschaften mit Acryl auf Jutevlies. Weitere angewandte Techniken sind Aquarell, Kohle oder Bleistift.

 

David Merton charakterisiert sich selbst als sehr kreativ. Er ist ein klassischer „Stier“: ruhig, treu, gutgläubig und gutmütig. In einem stabilen Umfeld fühlt er sich wohl. Neue Kontakte entstehen nach vorsichtigem Herantasten und Abwägen.

 

Er ist im Oktober 2022 der Kunstwerkstatt beigetreten. Hier fühlt er sich sehr wohl und kommt mehrmals pro Woche zum Malen. Zitat: „Hier stimmt die Atmosphäre; man kann sich nach Belieben kreativ austoben. Malen ist für mich „die Innenwelt nach draussen zu bringen“ – meine Art, mich auszudrücken.“